Massage
„Entspannen, Loslassen, Erholen, einmal Abschalten, Wohlfühlen, sich etwas Gutes tun, die Seele einmal baumeln lassen, annehmen und geschehen lassen, nichts tun müssen. Die Entspannungsfähigkeit wirkt auf Körper, Geist und Seele.“
Klassische Massage
Die klassische Massage zählt zu den ältesten Therapieverfahren und ist eine mechanische Beeinflussung von Haut, Unterhaut, Bindegewebe und Muskulatur durch Dehnungs,- Zug- und Druckreiz. Die Wirkung von der behandelten Stelle des Körpers über den gesamten Organismus, die Psyche, über Reflexbögen, auf Organe usw. ist wissenschaftlich und medizinisch anerkannt. Der Massierende kann mit seinen Händen die zu behandelnden Stellen ertasten und je nach Befund verschiedene Grifftechniken einsetzen. Diese sind beispielsweise Streichungen, Knetungen, Reibungen, Klopfungen, Dehnungen und Vibration. Massagen sind sehr beliebt, ob aus medizinischen Gründen oder zur reinen Entspannung.
Zum Ablauf
Vor Beginn einer Massage können durch Vorwärme (z. B. Fango, Infrarotlicht oder heiße Rolle) die Muskeln gelockert, die Durchblutung gesteigert und der Stoffwechsel angeregt werden. Daher werden Massagen und Bewegungstherapien oft mit Fango, o.ä. kombiniert. Meine Räume sind immer angenehm temperiert, beleuchtet und mit entspannender Musik . Die Massage wird nun mit dem für Sie ausgewählten Massageöl oder Massagecreme (evtl bei Allergien) auf Sie abgestimmt. Je nach Befund/ und oder der Diagnose des Arztes liegen ( je nach Bedarf sitzen) Sie auf einer bequemen Massageliege. Nun werden Sie nach Bedarf sanfter oder stärker massiert.
Gerade bei muskulären Verspannungen kann eine Massage hilfreich wirken. Meist ist es allerdings nicht mit einer Anwendung getan, mehrere Massagetermine braucht es in der Regel um eine Verbesserung herbeizuführen.
Empfehlenswert
- bei Stress, Burnout, Erschöpfungszuständen, Reduktion von Stresshormonen
- bei psychischen und psychosomatischen- auf Stress beruhende Krankheitsbilder
- bei Rückenschmerzen, Verspannungen, Verhärtungen, Hartspann, zur Spannungsnormalisierung
- zur Entmüdung der Muskulatur bei Sportlern / Leistungssportlern
- bei Erkrankungen des Bewegungsapparates, rheumatischen Erkrankungen, Wirbelsäulensyndrom
- nach Verletzungen , posttraumatische Veränderungen, nach Operationen
- zum Lösen von Vernarbungen und Gewebsverklebungen, z. B. nach Operationen
- für verbesserte Wundheilung, Schmerzlinderung
- bei Kopfschmerzen, Migräne
- bei Gefäßerkrankungen
- zur Durchblutungssteigerung, Zellernährung, Verbesserung des Zellstoffwechsels im Gewebe
- zum Schlackenabtransport
- bei Muskelschmerzen, Muskelkater, ermüdeter Muskulatur, zur Entspannung von Muskulatur
- bei Erkrankungen der inneren Organe, Einwirkung auf innere Organe über Reflexbögen
- bei Obstipation / Verstopfung (Colonmassage)
- bei Menstruationsbeschwerden, klimakterische Beschwerden
- in der Neurologie: Paresen, Spastiken, Neuralgien, Sensibilitätsstörungen, Lähmungserscheinungen
- für das Immunsystem,- dämpft auch ein überschießendes Immunsystem,
- für körpereigene Abwehr
Ist eine klassische Massage medizinisch notwendig, kann diese durch einen Arzt verordnet werden. Dient die Massage vorrangig dem Ziel der Entspannung, so bedarf es nicht unbedingt einer ärztlichen Verordnung.